Wachstumsmodelle Anders wirtschaften
Berlin, 09.09.2022
Die Zukunft der Menschheit hängt davon ab, ob sie Wachstum und den Erhalt natürlicher Lebensgrundlagen in Einklang bringen wir. ScienceBlog
Berlin, 09.09.2022
Die Zukunft der Menschheit hängt davon ab, ob sie Wachstum und den Erhalt natürlicher Lebensgrundlagen in Einklang bringen wir. ScienceBlog
Berlin, 22.07.2022
Seit dem russischen Angriff auf die Ukraine haben sich reihenweise westliche Konzerne aus Russland zurückgezogen. Bekommt die alte Frage nach der moralischen Verantwortung von Unternehmen ein neues Momentum? Deutschlandfunk
Berlin, 06.06.2022
Dieter Overath hat vor 30 Jahren Fairtrade Deutschland gegründet. Und er hat den fairen Handel in die Discounter gebracht - gegen großen Widerstand aus den eigenen Reihen. Süddeutsche Zeitung
Berlin, 02.06.2022
Der Krieg in der Ukraine ist in vollem Gange, doch die Pläne für den Wiederaufbau werden bereits geschmiedet. Welche Überlegungen die Frage des Wiederaufbaus komplex machen und welche Fehler aus dem Afghanistan-Krieg nicht wiederholt werden sollten. Hintergrund Deutschlandfunk
Berlin, 23.04.2022
Geld ist ein enormer Hebel zur Gesellschaftsgestaltung. Aber wie könnte unser Geldsystem sozialer und sicherer werden? Die Serie begleitet Menschen, die das selbst in die Hand nehmen: mit neuen Banken, einer Gegenlobby und Kryptowährungen. WDR-Featurerreihe.
Abidjan, 15.04.2022
Die Unterschiede zwischen armen und reichen Ländern sind bis heute enorm. Dabei hat es in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder Initiativen und Konzepte gegeben, um das zu ändern. Die Forderung nach einer neuen „Weltwirtschaftsordnung“ wurde nicht erfüllt, bestimmte Länder haben es trotzdem geschafft, sich zu entwickeln. Deutschlandfunk Hintergrund
Berlin, 28.03.2022
Vom DIN-A-4-Papier bis zum Schiffscontainer: Technische Normen sind wichtig für den Welthandel. Bei der internationalen Standardisierung hat Europa eine Vorreiterrolle. Doch China will sich das nicht mehr gefallen lassen – und setzt auf eigene, nationale Normen. Es geht um Märkte und um Macht. Deutschlandfunk
Berlin, 01.03.2022
Vom Wissen zum Handeln kommen – das wollten die Forschenden, die die Studie über „Die Grenzen des Wachstums“ im Auftrag des Club of Rome erarbeiteten und 1972 veröffentlichten. Die Resonanz reichte weit über die wissenschaftliche Fachwelt hinaus – und erschütterte den Glauben an die Allmacht der Technologie. Doch die von den Autoren geforderte Gleichgewichtswirtschaft setzte niemand um. Deutschlandfunk
Dhaka, 03.02.2022
Um unsere Kleidung dreht sich mein vierteiliges Feature, dass der Deutschlandfunk in der Reihe Mikrokosmos in den nächsten vier Wochen jeweils um 19.15 Uhr sendet. Alle vier Teile können bereits als Podcast abgerufen werden.
Arezzo, 15.10.2021
Mit der modernen industriellen Wirtschaftsweise zerstören Menschen in großem Umfang die natürlichen Lebensgrundlagen unseres Planeten. Um zu überleben, brauchen wir eine Wirtschaftsweise, bei der die natürlichen Ressourcen nicht weiter schwinden, sondern wieder aufgebaut werden. Wie könnte eine solche regenerative Ökonomie aussehen? Auf der Suche nach einer Antwort spannt der Autor den Bogen von den Vordenkerinnen der regenerativen Ökonomie hin zu Praktikern in einem großen italienischen Landwirtschaftsbetrieb. Feature DLF Kultur.
Bad Hersfeld, 13.10.2021
Gewerkschaften schicken Spezialisten in Unternehmen, die Gewerkschaften strikt ablehnen. Sie kooperieren mit Aktivisten der Klimabewegung, mit dezentralen linken Gewerkschaftsgruppen und beziehen Nichtgewerkschafter in ihre Tarifarbeit ein. Alles früher undenkbar - trotzdem verlieren sie weiter Mitglieder und damit an Macht. Und nun drohen Digitalisierung und ökologische Transformation in rasanter Geschwindigkeit Arbeitsplätze in großem Umfang zu vernichten. Wie sieht die Zukunft der Gewerkschaften aus? Der Autor trifft Gewerkschafter von der Basis bis zur Spitze und zeichnet ein Bild von überraschenden Erfolgen, deprimierenden Niederlagen, selbstgemachten Hindernissen und einer tiefsitzenden Furcht vieler Beschäftigter für ihre Rechte einzutreten. Feature SWR 2
Divo, 05.10.2021
Seit dem Ende des Imperialismus können die Europäer Rohstoffe aus den Kolonien im globalen Süden nicht mehr rauben, sondern müssen sie bezahlen. Die ehemaligen Kolonien nahmen als eigenständige Staaten das Heft des Handelns in die Hand - mit unterschiedlichem Erfolg und unterschiedlicher Wirkung für ihren Wohlstand. Die Opec-Staaten bildeten ein über lange Zeit wirksames Kartell und setzten höhere Preise durch, während die Preise für viele Agrarrohstoffe oft niedrig blieben. Die breite Bevölkerung profitierte selbst bei durchaus hoher Nachfrage häufig kaum und die Veredlung und damit die Wertschöpfung findet weiterhin im Norden statt. Warum ist das so? Bilden die Handelsverhältnisse immer noch das Kolonialsystem ab? Wie formen sich die Preise für Rohstoffe? Welchen Einfluss haben die Länder des globalen Südens? Die Suche nach Antworten führt den Autor zu Kaffeebauern in Kolumbien und der UN-Organisation für Kakao in die Elfenbeinküste. Feature, Deutschlandfunk Kultur. (Wiederholung vom 26.6.2020)
Berlin, 04.09.2021
Wegen der Pandemie musste der Finanzminister tief in die Schatulle greifen: Es wurden Firmen gerettet, Händler unterstützt, Impfstoffe angeschafft. Nun ist der Schuldenberg weiter gewachsen. Die Frage ist, wie der abgetragen werden kann. Im Wahlkampf präsentieren die Parteien konträre Ideen. HIntergrund Deutschlandfunk
Cottbus, 26.08.2021
Der Klimawandel ist unumstritten. Das sehen auch die Gewerkschaften. Sie wissen, dass Veränderungen anstehen und sich Wirtschaft und Arbeitswelt neu aufstellen müssen. Doch sie tun sich schwer. Sie fürchten den Verlust von Arbeitsplätzen und das Aussterben ganzer Industrie-Landschaften. Deutschlandfunk
Berlin, 17.08.2021
Energie, Rohstoffe, Digitales: In vielen Bereichen geben einige wenige große Konzerne den Ton an. Die Konkurrenz bleibt auf der Strecke. Aktivisten und Wettbewerbshüter wollen gegensteuern, zum Beispiel mit dem Instrument der Entflechtung von Unternehmen. Hintergrund Deutschlandfunk
Brüssel, 13.07.2021
Mit dem Green Deal will die Europäische Union ihre Wirtschaft bis 2050 klimaneutral gestalten. Um nicht von den Konkurrenten außerhalb der EU verdrängt zu werden, plant die EU für ihre Unternehmen eine außenwirtschaftiche Absicherung - einen grünen Protektionismus. Doch der Plan bekommt Gegenwind. Hintergrund Deutschlandfunk
Berlin, 03.07.2021
Im Springer Wissenschaftsverlag ist das Buch "Transnational Legal Activism in Global Value Chains", darin ein Interview mit mir zu meiner Blick als Journalist auf die Klage von vier Betroffenen gegen den deutschen Textildiscounter KIK.
Berlin, 14.06.2021
Im Podcast der BpB "Wer hat die Wahl?" treffen JournalistenInnen und PodcasterInnen Menschen, über die viel gesprochen wird, aber die selbst selten zu Wort kommen. Es geht um die Wählerinnen und Wähler. Was bewegt sie? Was bedeutet es für sie, zu wählen? Wo stehen sie politisch? Ich habe habe Piotr Grzebinski getroffen. Er ist Nichtwähler. Was aber nicht bedeutet, dass er unpolitisch ist. Der 51-Jährige geht regelmäßig demonstrieren. Er hat auch eine ziemlich genaue Vorstellung davon, was politisch notwendig wäre um den Klimawandel zu stoppen. Podcast
Berlin, 11.06.2021
Vermeintlich fällt es zu zaghaft aus, das Lieferkettengesetz. Die Wirtschaft hat großen Druck ausgeübt. Deswegen ist es ein Kompromiss - aber kein zahnloser Tiger. Kommentar Süddeutsche Zeitung.
Berlin, 22.04.2021
T-Shirt und Jeans sind deshalb so günstig, weil die Näherinnen, die sie anfertigen, so wenig verdienen. Das ist nicht nur in Bangladesch so, sondern auch mitten in Europa. Süddeutsche Zeitung
Berlin, 19.04.2021
Wenn die EU mit anderen Ländern Freihandelsabkommen schließt, dann soll es nicht nur um zollfreien Warenverkehr gehen, sondern auch um soziale und ökologische Standards. Der Handelsvertrag mit Vietnam ist seit letztem Jahr in Kraft, der Handel floriert. Doch profitieren davon auch Mensch und Umwelt? Deutschlandfunk
Berlin, 15.04.2021
In der Pandemie hat sich die Sicht auf das, was als kritische Infrastruktur, als unentbehrlicher Bestandteil der staatlichen Daseinsvorsorge gilt, geändert. Plötzlich gehören auch die ausreichende Produktion von Atemmasken oder Penicillin „Made in Europe“ dazu. Auch sonst findet ein Umdenken darüber statt, was zur kritischen Infrastruktur gehört und wie diese vor Angriffen von außen geschützt werden kann. Wie verhindert man etwa Cyberattacken auf Stromnetze und Wasserversorgung, wie den Verkauf wichtiger Technologiebetriebe mit denen auch Wissen für die hiesige Wirtschaft verloren geht. Deutschlands kritischen Infrastruktur im Stresstest: Was muss der Staat vorhalten und was nicht? Zeitfragenfeature auf Deutschlandfunk Kultur
Frankfurt, 24.03.2021
Jörg Sprave, Experte für Katapulte und Gründer der Gewerkschaft für Youtuber, fühlt sich als Aktivist nicht mehr wohl. Er dreht lieber eine Fernsehserie. Mein Porträt in der Süddeutschen Zeitung
Berlin, 11.02.2021
Sollte die Bundesregierung die Schuldenquote möglichst bald wieder auf Vorpandemie-Niveau senken – oder sich noch weiter verschulden? Die Ansichten gehen weit auseinander. Schon im Bundestagswahlkampf dürfte um die richtigen Antworten gerungen werden. Deutschlandfunk Hintergrund
Berlin, 02.02.2021
Ex-Grünen-Politiker Gerhard Schick verzichtet mit seiner "Bürgerbewegung Finanzwende" auf den Status als gemeinnütziger Verein - und reagiert damit auf einen jahrelangen Streit. Süddeutsche Zeitung
Karatschi, 02.01.2021
Mangelernährte Näherinnen in Bangladesch, verseuchte Flüsse in Pakistan. Unsere Kleidung bringt Menschen in Not, ist schlecht für die Umwelt. Diskutiert wird schon lange. Aber wie lassen sich Textilien wirklich nachhaltig produzieren? Feature-Reihe in WDR 5 Teil. Teil 1. Die hässliche Seite der Mode (2. Januar), Teil 2: Vom Nähen leben (9. Januar) Teil 3: Neue Technik, neues Schönheitsideal (16. Januar 2021), Teil 4: Neue Lieferketten ( 23. Januar)
Berlin, 19.12.2020
Ob Hilfspakete in der Corona- oder Energiekrise – immer geht es auch um die Frage: Welche Kosten trägt der Bund, welche die Länder? Bei der Steuergestaltung ist der Spielraum der Länder klein, um so wichtiger sind für sie andere Finanzinstrumente. Hintergrund Deutschlandfunk
Berlin, 13.12.2020
Dana arbeitete als digitale Tagelöhnerin beim Lieferservice „Deliveroo“. Plötzlich verlieren sie und andere Fahrradkuriere ihre Jobs. Sozial abgesichert sind sie nicht. Nun wollen sie ihre eigene Plattform gründen und vieles besser machen. Wir stecken mitten in der vierten industriellen Revolution. Der digitale Umbruch und der Erfolg von Uber, YouTube und Co. werfen die Fragen der sozialen Absicherung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern erneut auf. Heute sind solche Plattformen das, was Fabriken im 19. Jahrhundert waren: ein neues Modell der Arbeitsorganisation und Wertschöpfung, basierend auf neuen Technologien. Wie lässt sich der digitale Kapitalismus für alle Seiten fair organisieren? Dok Feature WDR 5
Dhaka, 04.11.2020
Sollen Unternehmen für ihre Lieferketten Verantwortung übernehmen? Im fertigen Produkt eines Unternehmens stecken meist viele Produkte von Zulieferern, an denen Menschen aus aller Welt gearbeitet haben, oft für Hungerlöhne und unter gefährlichen Bedingungen. Bislang können deutsche Unternehmen für diese Arbeitsbedingungen nicht zur Verantwortung gezogen werden. Das soll ein deutsches Lieferkettengesetz jetzt ändern. Was ist von der Idee zu halten? Der Streit darüber spaltet Politik und Wirtschaft. Der Autor folgt einer Lieferkette in der Textilindustrie von Asien bis ins politische Berlin. Feature SWR 2
Berlin, 28.10.2020
Mehr als 200 Firmen forschen weltweit an einem Impfstoff gegen COVID-19 – und dabei geht es auch um viel Geld. Die Fortschritte bei der Entwicklung einer Impfung haben allerdings längst auch eine geopolitische Dimension erreicht. Hintergrund im DLF