Deutschlandzentrale von Blackrock, dem schwarzen Felsen.

Feature Blackrock - der unscheinbare Finanzgigant

Frankfurt, 14.06.2019

Den Blackrock lernten viele in Deutschland erst kennen, als Friedrich Merz CDU-Parteivorsitzender werden wollte. Denn der Politiker ist Aufsichtsratschef des deutschen Ablegers des US-Vermögensverwalters - eines Finanzgiganten, der an fast allen größeren börsenotierten Unternehmen der Welt beteiligt ist, auch in Deutschland. An vielen verdient der Konzern mit, etwa über seine Beteiligung an der Deutschen Wohnen. Gleichzeitig profitieren viele von uns als Anleger an dem Erfolg von Blackrock mit, direkt etwa als Käufer von Indexfonds oder indirekt als Besitzer von Lebensversicherungen oder Guthaben bei Pensionskassen. In dem Feature stelle ich den Finanzgiganten vor und gehe der Frage nach, welche Interessen er verfolgt und wem er dient. DLF Kultur Sendung Zeitfragen.

Länder wie die Schweiz und Schweden setzen bereits auf eine CO2-Steuer.

Steuern als politisches Instrument Wenn der Staat lenken und (be-)steuern will

Berlin, 11.06.2019

Staaten erheben Steuern, um mit den Einnahmen ihre Aufgaben bezahlen zu können. Aber über höhere und niedrige Abgaben kann ein Land auch versuchen, das Verhalten seiner Bürger zu beeinflussen – zum Beispiel, was die Reduzierung des CO2-Ausstoßes betrifft. Deutschlandfunk.

Demonstration am 1. Mai

Gewerkschaften und die EU Abgekühlte Euphorie

Berlin, 21.05.2019

Gewerkschaften nimmt man vor allem im nationalen Kontext wahr – dabei kam den Gewerkschaften bei der Gestaltung der Arbeits- und Sozialpolitik in der EU eine wichtige Rolle zu. Inzwischen aber fremdeln viele Gewerkschafter mit der EU, vor allem seit der europäischen Austeritätspolitik nach der Finanzkrise. Deutschlandfunk Hintergrund.

Arbeiter in Textilfabrik

Bündnis für nachhaltige Textilien Freiwillige Standards reichen nicht aus

Berlin, 24.04.2019

Am 24. April 2013 starben beim Einsturz der Textilfabrik Rana Plaza in Bangladesch mehr als 1.130 Menschen. Ein Jahr später stieß Entwicklungshilfeminister Gerd Müller das Textilbündnis an: Freiwillig sollten Unternehmen an Reformen vor Ort mitwirken. Doch noch immer gibt es viele Missstände. Deutschlandfunk Hintergrund

 

Guy Ryder, Generalsekretär der ILO bei der 100-Jahr-Feier in Berlin

Wissenswert Der wilde Traum von fairer Arbeit – 100 Jahre ILO

Genf, 11.04.2019

Im April 1919 - der erste Weltkrieg war kaum vorüber - da gründeten 32 Staaten die "International Labour Organization", kurz ILO. Was ihnen vorschwebte war "ein wilder Traum" - so nannte es der spätere US-Präsident Franklin D. Roosevelt. Ein Traum, der davon handelte, dass alle Menschen auf der Welt zu fairen Bedingungen arbeiten. Was ist heute, 100 Jahre später, aus diesem Gründungs-Traum der ILO geworden? Wie ist es um die Arbeitsbedingungen weltweit bestellt, was hat die ILO erreicht? Und woran scheitert sie – bis heute? Feature in der Sendereihe bei HR Wissen. Erstausstrahlung am 11.4.2019.

Arbeiterin in einer indischen Spinnerei.

Feature Ein wilder Traum

Genf, 09.01.2019

Obwohl sich die Internationale Arbeiter Organisation (ILO)seit 100 Jahren darum kümmert, ist sozial abgesicherte und anständig bezahlte Arbeit für die meisten Menschen in weiter Ferne. Nach wie vor werden Arbeitende oft wie Waren behandelt. Nach dem Ersten Weltkrieg schuf die Staatengemeinschaft die Institution, um weltweit für menschenwürdige Arbeitsbedingungen zu sorgen, weil diese für den Frieden unerlässlich seien: Anfangs hatte sie auch Erfolg, aber nach dem Ende des Ost-West-Konflikts setzten Regierungen wieder auf die Kräfte des freien Markts, statt ihn zu regulieren. Die ILO geriet ins Abseits und wirkt zunehmend wie ein Papiertiger, der vernünftige Regeln vorschlägt, aber ohnmächtig zuschauen muss, wenn sie nicht umgesetzt werden. Ist die ILO noch die geeignete Institution, um die Probleme arbeitender Menschen im 21. Jahrhundert zu lösen? Meine Entdeckungsreise. Hören Sie das Feature in  SWR 2 Kultur. Wiederholung der Sendung beim WDR am 17. und 18. März 2019.

Klage gegen KiK Von der Schuld einer Firma im globalisierten Textilgeschäft

Karatschi, 28.11.2018

Im pakistanischen Karatschi starben 2012 bei einem Fabrik-Brand des Textilzulieferers Ali Enterprises 259 Menschen. Hauptauftraggeber war der deutsche Discounter KiK. Jetzt beginnt in Dortmund der Prozess. Es könnte ein Präzedenzfall über die Textilbranche hinaus werden. Eine ausführliche Darstellung in der Süddeutschen Zeitung und beim Deutschlandfunk.

Vier Kläger gegen KiK.

ARD Radiofeature Klage gegen KiK: Tatort Textilfabrik

Berlin, 02.11.2018

Ein Feature über die Klage pakistanischer Brandopfer gegen KiK: Der Textildiscounter Kik war einer der Hauptabnehmer von Ali Enterprises in Pakistan. 2012 starben bei einem Brand in der Textilfabrik 260 Arbeiter, auch weil viele Fenster vergittert und Fluchtwege versperrt waren. Muhammad Hanif hat das Unglück überlebt. Er organisierte sich mit anderen Betroffenen und fordert Entschädigung. Engagierte Anwälte, Gewerkschaftsvertreter und Aktivisten von NGOs halfen ihnen und wurden deswegen scharf angegriffen, bis hin zu Todesdrohungen. Hanif und drei weitere Betroffene reichten schließlich im Frühjahr 2015 vor dem Landgericht Dortmund Klage auf Schmerzensgeld gegen KiK ein. Der Fall ist für deutsche Gerichte ein Novum. Es gilt zu klären, ob ein inländisches Unternehmen für Produktionsbedingungen bei einem Zulieferer im Ausland haften muss. Wie immer die Klage am Ende ausgeht, sie dürfte erhebliche Konsequenzen haben für den Umgang mit der Verantwortung in den globalen Lieferketten der Industrie. Sendung

Grenzüberschreitend Beschäftigte organisieren.

ARD Radiofeature Die zwei Gesichter der Telekom

Berlin, 01.11.2018

Beschäftigte der Telekom in Deutschland reden in unzähligen Betriebsräten und selbst im Aufsichtsrat gehörig mit. Wer sich bei deren Tochter T-Mobile USA für Mitbestimmung einsetzt, wird dagegen immer wieder drangsaliert, muss schon mal wie ein Schulkind Strafarbeiten schreiben, oder wird gleich gefeuert. Dass europäische Konzerne, die zu Hause die Sozialpartnerschaft beschwören, jenseits des Atlantiks versuchen die Gewerkschaften aus ihren Betrieben herauszuhalten, ist nichts Ungewöhnliches. Im Fall der Telekom haben sich allerdings amerikanische und deutsche Gewerkschaften in einem einzigartigen Bündnis zusammengeschlossen, um voneinander zu lernen und mit ihren Aktionen Politik, Aktionäre und Bevölkerung auf die ungleichen Arbeitnehmerrechte aufmerksam zu machen. Wie erfolgreich kann diese transatlantische Initiative sein? Hören Sie dazu mein ARD-Radiofeature. Sendung

Schiffe abwracken in Gadani.

Feature Gewerkschaften Im Gegenwind

Berlin, 01.11.2018



Gewerkschaften, die historisch eine wichtige Rolle bei der Einführung fundamentaler Sozial- und Arbeitsrechte spielten, sind heute fast überall schwach. Der Internationale Währungsfonds sieht eine zentrale Ursache der zunehmenden sozialen Ungleichheit in der Schwäche der Gewerkschaften. Was sind die Ursachen des Niedergangs? Deutschlandfunk. Sendung

Demonstration am 1. Mai für Vielfalt, statt Rechtsruck.

Feature Der Rechtsruck blieb aus, das Problem bleibt

Berlin, 28.10.2018

Der Rechtsruck bei den Betriebsratswahlen blieb aus. Mancher Experte hatte ihn wegen der Wahlerfolge der AfD unter Arbeitern und einiger offenkundig „rechter Listen“, die antraten. erwartet. Entwarnung für die DGB-Gewerkschaften bedeutet dies nicht, weil es auch in ihren eigenen Reihen vermehrt Probleme mit Ausländerfeindlichkeit und Nationalismus gibt. Manche rechte Ansicht ist sogar bei linken Gewerkschaftern anschlussfähig, etwa der Vorwurf Betriebsräte bei Großkonzernen seien der Basis entrückt und verfolgten gewissermaßen als Co-Manager zu sehr Unternehmensinteresse. Die Kampagne „Mach meinen Kumpel nicht an“, der sich die IG Metall vor Jahren gegen Ausländerfeindlichkeit positionierte wäre heute innerhalb der eigenen Gewerkschaft sicher umstrittener. Über allem liegt der andauernde, nie endende Umbruch der Arbeitswelt. Und so stellt sich trotz Boom und Vollbeschäftigung, die alte Frage nach der Solidarität. Deutschlandfunk Kultur. Sendung

New York

HIntergrund Die deutsch -amerikanischen Wirtschaftsbeziehungen: Wie alte Freunde?

Berlin, 28.10.2018

Der Wirtschaftsaustausch zwischen Deutschland und den USA ist eng, so haben viele Firmen in den jeweiligen Ländern Standorte. Seit der verschärften  Globalisierung schauen sich beide Seiten jedoch stärker anderswo um, beispielsweise in China und Indien. Deutschland bleibt als führende Wirtschaftsmacht

Europas aber der zentrale Ansprechpartner für die USA in der EU, und für die deutsche Industrie ist das Silicon Valley heute gleichermaßen Inspiration

wie Herausforderung. Deutschlandfunk. Sendung

Feature Bleibt alles anders

Berlin, 27.10.2018

Permanente Veränderung gilt in der Unternehmenswelt fast schon als eine Art Naturgesetz für den geschäftlichen Erfolg im Wettbewerb. 'Stillstand ist Rückschritt', warnen Manager und Unternehmensberater und versetzen mit neuen Ideen und Umstrukturierungen ganze Belegschaften in Unruhe und Selbstbeschäftigung. Bringt permanente Veränderung in Betrieben eigentlich den gewünschten Erfolg? Oder benötigen Menschen häufig statt Druck nicht eher Konstanz bei der Arbeit, um kreativ und gewinnbringend für ein Unternehmen arbeiten zu können? Deutschlandfunk Kultur. Sendung

Hintergrund Reform der Grundsteuer

Berlin, 27.10.2018

Modell Bodensteuer: Wundermittel gegen Wohnungsnot?

Mieten und Immobilienpreise in Deutschland steigen rasant. Das liegt zu einem großen Teil am Anstieg der Bodenpreise - was Spekulanten anlockt und es den Kommunen erschwert, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Initiativen fordern daher, die Grundsteuer durch eine Bodensteuer zu ersetzen. Der Zeitpunkt scheint günstig. Deutschlandfunk. Sendung

Feature Mythos Verbrauchermacht

Berlin, 25.10.2018

Die Macht der Konsumenten wurde im Laufe der Zeit immer wieder gefeiert oder totgesagt - heute überwiegt die Euphorie. Sicher haben Verbraucher theoretisch ungeheuren Einfluss auf das Geschehen, allein in Deutschland kaufen sie jährlich für mehr als 500 Milliarden Euro ein. Sie haben dank des Internets auch unvorstellbar große Vergleichs- und Informationsmöglichkeiten. Aber nutzen Verbraucher diesen Einfluss wirklich, etwa um Unternehmen nach Skandalen abstrafen, weil sie Mensch oder Umwelt ausbeuten? Zudem gibt es auch in der digitalen Ökonomie große und teilweise neue Hürden für die Konsumentenmacht, wie mangelnden Wettbewerb oder undurchsichtige Preisbildung. Sendung

Hintergrund Wirtschaftswissenschaften reagieren träge

Berlin, 24.10.2018

Vor zehn Jahren hat die Finanzkrise die reale Wirtschaft erschüttert. Doch welche Spuren hat sie an den Universitäten, in der Wirtschaftswissenschaft hinterlassen? Haben sich die Inhalte für die derzeit rund 24.000 Studierenden der Volkswirtschaftslehre verändert? Sendung

 

Feature Faires T-Shirt

Berlin, 23.10.2018

Seit verheerenden Unglücken mit Hunderten Toten stehen Nähfabriken in Bangladesh und anderswo für miserable Arbeitsbedingungen in der globalen Wirtschaft – und für dringend nötige Verbesserungen. Aber an der Herstellung von Kleidung sind neben Nähern auch Bauern, Färber, Spinner und Weber beteiligt. Als erste Organisation will der Faire Handel jetzt Kleidung anbieten, für die alle Beschäftigten der Produktionskette einen existenzsichernden Mindestlohn erhalten, unter humanen Bedingungen arbeiten und sich politisch organisieren können. Caspar Dohmen besucht die Betriebe des indischen Pilotprojekts und schildert Vision und Schwierigkeiten der Idee vom „Fairen T-Shirt“. SWR2 Wissen Sendung.

Feature Mit Power gegen Trumps Tower

Berlin, 20.10.2018

Die Präsidentschaft von Donald Trump politisiert junge Menschen in den USA, die für eine linke Alternative streiten. Da sind die Aktivisten, die sich in der neuen Kampagne von Bernie Sanders "Our Revolution" organisieren, oder die Aktivsten, die sich den amerikanischen Sozialisten angeschlossen und ihr neues Leben eingehaucht haben; deren Mitgliederzahl verzehnfachte sich binnen Jahresfrist auf 20.000. Ich habe Aktivisten von Our Revolution in Washington und  New York getroffen und auch den Hauptberater von Bernie Sanders interviewt, ich war mit zwei jungen Verantwortlichen der Sozialisten unterwegs, die wegen gewerkschaftlicher Aktivitäten ihren Job verloren haben. Während die Mitglieder von our revolution die Demokratische Partei personnel und inhaltich erneuern wollen, setzen die Nachwuchsozialisten auf eine neue Kraft. In der Reportage schildere ich die Ideen und Perspektiven der jungen linken Kräfte in den USA. Deutschlandfunk. Sendung

HIntergrund Wie der Bitcoin funktioniert

Berlin, 19.10.2018

Virtuell bezahlen, ohne dabei über ein Konto verfügen zu müssen und ohne dass dabei ein Geldinstitut beteiligt ist: Für Fans der virtuellen Währung Bitcoin bedeutet das vor allem eines: Unabhängigkeit. Kritiker sehen in den Bitcoins, von denen man bis heute nicht weiß, wer sie erfunden hat, aber auch Gefahren. Deutschlandfunk. Sendung

HIntergrund Was die Hartz-Reformen gebracht haben

Berlin, 18.10.2018

Die deutsche Wirtschaft brummt, die Zahl der Erwerbstätigen wächst, die Steuereinnahmen sprudeln. Manch ein Beobachter führt diesen Aufschwung auf die Agenda 2010 der früheren rot-grünen Bundesregierung zurück. Kritiker hingegen sehen in der Reform des Arbeitsmarktes keine Jobmaschine, sondern eine Armutsfall. Sendung

Vortrag Am seidenen Faden

Kiel, 18.10.2018

Noch immer erhoffen sich Arbeiter*innen sich von einem Job als Näher*in einen kleinen ökonomischen Aufstieg, gleichzeitig werden die Menschen vielerorts brutal ausbeutet. Wie sieht es vor Ort aus? Wer trägt die Verantwortung? Wie könnte sich die Lage ändern? Dazu halte ich einen Vortrag im Plenarsaal des Landtages Schleswig-Holstein, auf Einladung des Landesbeauftragten für politsche Bildung. Eine Zusammenfassung gibt es auf Youtube.

Hintergrund Die Symbolfigur der Finanzkrise vor Gericht

Berlin, 16.10.2018

Das Landgericht München wird ab Montag ein wichtiges Kapitel der Finanzkrise aufarbeiten. Auf der Anklagebank sitzt Georg Funke, früherer Chef der Pleitebank Hypo Real Estate. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, die Lage der Bank lange falsch dargestellt und die Bilanz geschönt zu haben. Deutschlandfunk. Sendung

Feature Faire Rosen für Europa

Berlin, 13.10.2018

Kenia ist der wichtigste Produzent von Schnittblumen in Afrika. An internationalen Festtagen liefert das Land Blumen in die halbe Welt. Einige Farmen produzieren Blumen für den fairen Handel. Was haben Mensch und Umwelt davon? Weltzeit - Deutschlandfunk Kultur. Sendung

Divestment Ein Nullsummenspiel

Frankfurt, 30.09.2018

Eine Bewegung will, dass Anleger ihr Geld aus umweltschädlichen Kohle-und Ölgeschäften abziehen. Das beeindruckt den Kapitalmarkt allerdings wenig. Süddeutsche Zeitung

Textilindustrie "Die Ergebnisse der Recherche haben uns geschockt"

Berlin, 26.09.2018

Für Aufsehen sorgte 2013 H&M mit der Ankündigung, innerhalb von fünf Jahren bei seinen strategischen Zulieferern existenzsichernde Löhne für die Beschäftigten erreichen zu wollen. Nun stellt die Kampagne für Saubere Kleidung nach Interviews mit Beschäftigten in vier Ländern H&M ein schlechtes Zeugnis aus. Süddeutsche Zeitung

Geldscheine

Finanzkrise Prominenter Grüner gründet Bürgerbewegung Finanzwende

Berlin, 12.09.2018

Der Grünen-Finanzmarktexperte Gerhard Schick verlässt den Bundestag und gründet die Bürgerbewegung Finanzwende. Das prominent besetzte Bündnis will sich für eine schärfere Regulierung der Finanzmärkte stark machen. Los gehen soll es am 15. September, genau zehn Jahre nach der Pleite von Lehman Brothers. Süddeutsche Zeitung

Zehn Jahre Finanzkrise Da läuft irgend etwas völlig schief

Berlin, 11.09.2018

Wie die Lemminge seien vor zehn Jahren die Banken ihrem Renditeziel hinterher gelaufen, sagt ein Banker, der dabei war, aber anonym bleiben möchte. Er weiß auch, ob wir eine neue Finanzkrise zu befürchten haben. Deutschlandfunk Kultur